Immer wieder mittwochs

Wenn ich mittwochs meinen Feedreader durchforste, sind sie wieder da: all die Kleider, Shirts und Röcke. Ganz frisch selbst genäht, natürlich.

Und ich? Ich pausiere seit 2012. Gut, da war im letzten Sommer noch ein vereinzelter RUMS mit meiner »Elaine«, aber ansonsten machen MMM und RUMS für mich einfach nur bedingt Sinn: Ich nähe viel zu wenig (für mich). Und das wurmt mich jede Woche auf’s Neue.

Aber warum nähe ich nicht mehr? Stoffe und Schnitte wären da. Und im großen und ganzen weiß ich doch eigentlich, welche Teile in meinem Kleiderschrank Potential haben. Im Zuge der »Basics-Aktion« habe ich darüber ja schon ausreichend philosophiert.

Woran scheitert’s bei euch, dass ihr nicht mehr für euch näht?

8 Comments

  1. Bei mir scheitert es ja schon daran überhaupt mal anzufangen. Es zu lernen. Ich beneide jeden ganz irrsinnig der es kann. Und warum lerne ich es nicht…?Hach…Schöne GrüßeJutta

  2. Hm, hier scheitert es nicht. ;o) Weil es mich glücklich macht. Weil das Nähen mein Ausgleich ist. Weil ich schöne bunte Stoffe an mir mag. Weil ich keine Zeit habe, shoppen zugehen und keine Lust, selbiges online zu machen. Weil es stolz macht zu wissen, dass das Shirt, was ich an habe, von mir selbst gefertigt wurde. Weil es gut aussieht.Einen Grund es NICHT zu tun, fällt mir jetzt leider nicht mehr ein. Ganz liebe GrüßeSarah

  3. Im Moment ist es bei mir auch ein zeitliches Problem. Aber ich nähe wenig für mich, weil man in diese Nähprojekte viel Zeit steckt und dann noch alles an der Paßform hängt (wobei man durch diese "Fehler" auch sehr viel darüber lernt, was einem steht).Da sind Patchworkarbeiten für mich einfach viel lohnender.Liebe GrüßeNatascha

  4. Zeit…Ganz simpel. Und wenn dann mal am Abend Zeit wäre, dann bin ich oft zu müde und sitze lieber mit Wolle und Stricknadeln auf dem Sofa anstatt an der Nähmaschine. Nähpläne gibt's viele, aber oft hemmt mich auch der Horror vor allzu viel notwendigen Anpassungen (und dann ist der schöne Stoff dahin…)Liebe GrüßeElsa

  5. Bei mir hat es mehrere Gründe. Zum einen natürlich die Zeit, dann lag es letztes Jahr auch daran, dass ich mit meinem Gewicht sehr unzufrieden war. Trotz Ernährungsumstellung und Sport nahm ich aber nicht ab, das hat mich echt frustriert. Und jetzt bin ich schwanger und habe keine Erfahrung darin, Schnitte zu ändern. Umstandsmode, die mir gefällt, habe ich aber bisher in Nähzeitschriften nicht gefunden.Liebe GrüßePony

  6. Ja, ich glaube, letzten Endes ist es immer eine Mischung aus so vielen Gründen.Ich halte mich jetzt einfach mal an Muddi und lenke meine ganze positive Energie in diese eine Ecke. Und wenn's am Ende wieder »nur« ein Teil wird … dann ist das schon mal nicht weniger als letztes Jahr ;.)Danke euch allen, dass ihr mir Einblick gewährt habt :.)

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