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Und weil ich das Kleidchen hier und da verändert habe, habe ich für die Detail-Interessierten unter euch noch mal alle Änderungen zusammengeschrieben:
LÄNGE GEKÜRZT
Ich bin eher klein. Mit 163 cm Körpergröße gehen mir eigentlich alle knapp-über-Knie-Kleider über’s Knie. Und da ich zudem lieber eine Tunika – die man auch mal über einer engen Jeans tragen kann – wollte, habe ich das Kleid um 19 cm gekürzt. Orientiert habe ich mich da an meiner Lieblings-Kauf-Tunika.
WEITE RAUSGENOMMEN
Ich bin auch eher schmal. Obenrum passt mir zwar normalerweise ein 36, aber bei so gerafften Teilchen, sieht meine Oberweite gerne mal etwas verlassen aus. Deshalb mussten an den Seitennähten je 1 cm gehen.
Das gab dann aber bei den Ärmeln natürlich ein kleines Problem, aber nachdem ich hier alles einfach 1,5 cm enger genäht habe, hat’s wieder gepasst. (Der halbe Zentimeter – ähm – lag bestimmt an den nicht ganz sauber ausgeführten Kellerfalten der Puffärmelchen.)
NOCH MEHR WEITE RAUSGENOMMEN
Mit dem einen Zentimeter weniger hat die Tunika schon wunderbar gepasst, aber um die Hüfte herum, war sie doch noch sehr bauschig. (Feedback der besseren Hälfte »schönes Schwangerschaftskleidchen!«)
Vielleicht war meine Methode der Kürzung auch nicht ganz optimal, auf alle Fälle mussten in der Hüftgegend je weitere 3 cm gehen. Das hat der Tunika (in dieser Länge) sehr gut getan, da mit der Mehrweite die runden Schlitz-Säume völlig untergegangen waren.
ÄRMEL GEKÜRZT
Eigentlich wollte ich die ¾-Ärmel der Tunika verlängern, dass man in der kalten Jahreszeit auch ein Longsleeve drunterziehen kann. Ich bin ja schließlich eine Frostbeule …
Doch nachdem die Tunika ohne Gürtel getragen ja doch etwas körperfern daherkommt, wollte ich bei den Ärmeln nicht noch mehr auftragen und habe stattdessen Halbarm-Ärmelchen ohne Gummizug-Saum daraus gemacht. Jetzt kann ich notfalls trotzdem ein Langarm-Shirt drunter ziehen :.)
SCHLITZ AM AUSSCHNITT GEKÜRZT
Ich kenne ja Burda. Da hängen die Ausschnitte gerne mal bis zum Bauchnabel. In weiser Voraussicht habe ich deshalb den Schlitz direkt 5 cm kürzer gemacht.
Das wäre nicht nötig gewesen, weil der Ausschnitt ausnahmsweise mal »normal« ist, aber es schadet auch nicht, weil ich den Schlitz jetzt auch gut offen tragen kann.
Das Knöpfchen und die Schlaufe habe ich mir vorerst gespart. Ich finde es schön, dass der Ausschnitt nicht ganz so brav daherkommt ;.)
Trotz all der Änderungen, lässt sich die Tunika bequem anziehen, und ich bin in meinen Bewegungen nicht eingeschränkt. Ein echtes Wohlfühlteilchen!
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Und da die 133 so schön kombinationsfreudig ist, bekommt ihr sie demnächst bestimmt noch ein paar mal zu Gesicht :.)
5 Comments
Oh, das sieht ja sehr sehr schön aus – ich muss mich gleich noch zu Catrin rüberklicken!Jedenfalls bin ich schon mal ganz begeistert!GLG, Steffi
Oh, die Tunika ist super toll und nach genau so einem Schnitt suche ich gerade!Vielen Dank für die Inspiration!LG Jenny
Steht dir sehr gut 🙂 Das mit den Schwangerschaftskleidchen ist wohl so bei Tuniken, es wirkt ganz leicht so. Aber du hast es ja gelöst das "Problemchen".
Schön sieht das/du aus. Und was für schmale Hände bzw. Finger du hast.Schon mal an Handmodelln gedacht?Schöne GrüßeJutta
Ach ja das BurdaMutterTochter Modell, hat mir auch gleich gefallen, aber ich habe genau das befürchtet, was Du beschreibst… ;-)Aber das Ergebnis ist wirklich schön geworden, gefällt mir sehr gut Deine Tunika.LGRock Gerda