Mit fremden Federn

Darf ich vorstellen? »Amy«. Eine braune Leinen-Amy. Selbstgenäht. Aber nicht von mir. Wie kommt’s?

Catrin vom stoffbüro nähte sich eine Leinen-Amy. In XS. Leider mochte das Röckchen der Erschafferin einfach nicht richtig passen. Da erinnerte sie sich an meine blaue Amy in 34 und fragte mich einfach, ob ich das gute Stück für einen kleinen Material-Obolus haben möchte.

Ja, wollte ich. Gestern war Amy dann bei mir im Briefkasten. Abends habe ich schnell noch einen Abnäher am Bund eingefügt, Gürtelschlaufen zu Ende angenäht und den Bund abgesteppt. Das Säumen habe ich mir erstmal gespart. Den Ovi-Versäuberungsnaht-Abschluss finde ich als normale Nähmaschinenbesitzerin auch sehr adrett :.)

Mit fremden Federn
[Quelle: Catrin vom stoffbüro]

So sieht Amy übrigens innen an Bund und in den Taschen aus. Hübsch versteckt das feine Stöffchen.

Jetzt warte ich noch auf schönes Wetter. Bisher wurde Amy nur im Wohnzimmer Probe getragen. Da kamen schon richtig Sommergefühle auf.

Dann gibt’s auch Tragefotos. Logisch! :.D

4 Comments

  1. Wow, schon fertig!Och Mensch, wenn ich den Rock da so hängen sehe, werde ich schon ein wenig wehmütig. Umso mehr freue ich mich, dass er Dir passt – und wünsche Dir ganz viel Freude an dem guten Stück! (Und natürlich: die passenden Temperaturen…)Wenn mir beim Nähen mal wieder was "daneben" geht, denk ich gewiss an Dich ;-)Alles LiebeCatrin

  2. wie schön, das 'amy' eine neue besitzerin gefunden hat, wäre zu schade gewesen, wenn sie nicht zum einsatz kommen würde. lg anna

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