Du möchtest einen Tellerrock selber nähen und weißt nicht, wie du ihn zuschneiden sollst oder wie du einen Bund an deinen Tellerrock nähen kannst?
Auf dieser Seite findest du einen Tellerrock-Guide mit jeder Menge Infos zum Selbernähen eines Tellerrocks!
Egal ob du deinen Tellerrock am liebsten selbst berechnest, eine Tabelle für die richtigen Maße benutzt oder eine Schnittvorlage verwendest: In diesem Guide findest du alle wichtigen Formeln, Tools und Links gesammelt.
Der hier gezeigte Rock ist übrigens aus zweilagigem Bio-Baumwolltüll mit dekorativem Gummiband. Der Unterrock besteht aus einem Jerseyrechteck in Hüftweite. Die Materialien und den verwendeten Schnitt nenne ich dir am Ende des Beitrags.
Was ist ein Tellerrock eigentlich?
Der Tellerrock ist ein einfach zu nähender Rock, der in vielen Fällen nur aus einem einzigen Schnittteil besteht. Da das Schnittteil kreisförmig wie ein Teller ist, nennt man ihn Tellerrock. Durch seinen großen Saumumfang schwingt der weite Glockenrock besonders schön.
Tellerrock-Varianten
Rockabilly-Style
Besonders beliebt sind Tellerröcke im Rockabilly-Style. Aus gepunkteten Stoffen und mit einem Petticoat, der ebenfalls aus einem Tellerrock bestehen kann, lässt sich der Klassiker der 50er Jahre recht einfach selbst nähen. Beim Square Dance werden einfarbige Tellerröcke oder welche mit Blumenmuster getragen.
Tischdecken-Rock
Eine beliebte Variante ist ein Rock, der aus einer runden Tischdecke zugeschnitten ist – obwohl „Zuschnitt“ hier nicht ganz zutrifft. Man schneidet lediglich den Innenradius eines Tellerrock aus der Mitte aus und näht einen Bund an.
Der Rand der Tischdecke bildet einen fertigen, manchmal dekorativen Saum, was gerade bei einem Tellerrock mit viel Saumumfang eine große Zeitersparnis ist.
Taschen
Wie bei jedem anderen Rock kann auch ein Tellerrock mit Taschen genäht werden. Ein Tellerrock, der aus einem Stück zugeschnitten wurde, besitzt allerdings keine Seitennähte. Daher sollte man den Rock zweigeteilt zuschneiden, wenn man Seitennahttaschen einfügen möchte.
Mein »LaCircle Skirt« enthält übrigens sowohl Seitennähte als auch ein Schnittteil für Nahttaschen.
Aufgesetzte Taschen eignen sich weniger gut, da der voluminöse Rock sehr faltig fällt.
Kleider
Auch bei klassischen Drehkleidern für kleine Mädchen oder Cocktailkleidern kommt ein kreisförmiger Rockteil zum Einsatz. Für ein Kleid kann man einen Tellerrock auf Taillenhöhe an ein Oberteil annähen. Hier muss man lediglich darauf achten, dass man die Unterkante des Oberteils als Umfang zur Berechnung wählt.
Bei einem Kleid sollte man keine allzu schweren Stoffe verwenden, da der voluminöse Rockteil das Oberteil sonst zu sehr nach unten zieht.
1/2- und 2/3-Tellerröcke
Es gibt halbe Tellerröcke, die auch noch relativ glockig fallen, aber viel dezenter daherkommen. Eine gute Mischung zwischen Volumen und Alltagstauglichkeit ist ein 2/3-Tellerrock. Für 1/2- und 2/3-Tellerröcke gibt es andere Formeln zur Berechnung (siehe unten) als für den echten Tellerrock.
Welche Wirkung auch schon ein halber Tellerrock erzielen kann, seht ihr bei meinem »LaCircle Skirt« (32–60).
Ein Rock für alle
Mädchen
Welches Mädchen liebt sie nicht? Röcke in denen man sich am liebsten den ganzen Tag drehen möchte. Drehröcke laden einfach jeden zum Tanzen ein – nicht nur kleine Mädchen.
Damen
Für Damen ist ein Tellerrock der perfekte Partner für einen Tanzabend. Auf Hochzeiten und ähnlichen Veranstaltungen eignet sich ein Cocktailkleid mit weitem Rockteil allerdings meist besser als ein Rock. Aber wann immer es einen Hauch entspannter zugeht, ist ein Tellerrock genau richtig, um sich wie Carrie Bradshaw in Sex and the City zu fühlen.
Größe Größen
Natürlich funktioniert ein Tellerrock auch in Plus-Size ab Größe 46 ganz wunderbar, auch wenn er dann meist aus zwei oder vier Teilen zugeschnitten werden muss. In einer dunklen Farbe kaschiert selbst ein voluminöser Rock ein paar Pfunde weg, und wer seine Taille betonen kann, zaubert mit dem weit schwingenden Rock eine schöne Silhouette. An molligen Frauen mit wenig Taille wirkt ein Kleid mit einem Tellerrockteil besonders harmonisch.
Mini, Midi, Maxi
Minirock
Ein Minirock ist der Klassiker unter den Röcken. Als ultrakurzer Minirock eignet sich ein Tellerrock weniger. Der Längenbereich eines Minirocks umfasst aber auch die Länge, die knapp über dem Knie endet. Diese etwas erwachsenere, kurze Länge macht schlanke Beine zum absoluten Hingucker.
Midirock
In einer schwingenden Ausführung im Stil der 50er sind wadenlange Midi-Tellerröcken immer angesagt. Die Midilänge bedeckt das Knie und endet meist in der Mitte der Wade. Ab der Midilänge müssen Tellerröcke meist aus zwei halben Tellern zusammengesetzt werden. Kräftige Hüften lassen sich mit einem weiten Midirock recht gut kaschieren.
Die Italienische Rocklänge bezeichnet die Länge, die das Knie umspielt. Problemzonen sind hier bedeckt, und ein knielanger Rock steht fast allen Frauen. Ein Tellerrock in dieser Länge lässt sich oft noch in einem Stück zuschneiden.
Maxirock
Ein Maxirock ist knöchellang oder gar bodenlang. Durch seinen weiten Schnitt hat ein Maxi-Tellerrock eine enorme Saumweite und einen sehr hohen Stoffverbrauch. Auch das Gewicht der Stoffmenge darf man hier nicht außer Acht lassen. Bei einem Maxirock sollte das Oberteil nicht über dem Rock getragen werden. Vor allem bei kleinen Frauen sollte die Maxilänge mindestens eine Handbreit über dem Boden enden.
Ein tolles Beispiel für einen bodenlangen Vollteller-Rock findet ihr bei Katrin von k.triny. Das sieht hammermäßig aus, oder? Sie hat zu ihrem Rock übrigens meine »LaWoodie Blouse« aus feinem Tencel kombiniert.
Der richtige Stoff
Tüll
Der klassische Stoff für einen Tellerrock ist Tüll. Ich empfehle dir, den Rock zweilagig und zusätzlich einen Unterrock zu nähen, damit dein Tüllrock auch blickdicht wird. Da ein Tellerrock einen sehr großen Saumumfang besitzt, ist es von Vorteil, wenn dein Stoff – wie Tüll – nicht versäubert werden muss.
Übrigens auch Tüll gibt es aus 100% Bio-Baumwolle, wenn du gerne nachhaltige Materialien nutzen möchtest.
Mein Rock auf den Bilder in diesem Beitrag ist ein Tüllrock mit Unterrock. Der Unterrock besteht aus einem Jerseyrechteck in Hüftweite. Die Materialien sind am Ende des Beitrags verlinkt.
Jersey
Auch Jersey muss nicht versäubert werden, rollt sich aber je nach Fadenlauf am Rand etwas ein. Achte bei Jersey immer darauf, dass recht viel Stoffgewicht zusammenkommt. Für einen Mädchenrock eignet sich Jersey daher besser als für einen Damenrock.
Wähle für Jersey auch am besten Schnittmuster oder Anleitungen, die für Jersey ausgelegt sind, da du sonst unnötig Stoff verbrauchst.
Hier findest du schöne GOTS-Bio-Jerseys, mit eher geringem Gewicht. (Werbelink zu stoffe.de)
Webware
Schön leicht sind fließende Stoffe wie Chiffon, Voile oder Batist. Überlege dir aber vorher, wie du den Stoff säumen möchtest. Bei Tellerröcken für Damen ergibt sich schnell eine Saumlänge von über viereinhalb Metern!
Leichte Baumwoll-Popeline in mit weichem Fall in GOTS-Qualität findest du zum Beispiel hier. (Werbelink zu stoffe.de)
Stoffverbrauch
Deine Stoffbreite sollte mindestens doppelt so breit wie dein Außenradius sein, damit du den Tellerrock am Stück zuschneiden kannst. Wie du den Radius berechnest, findest du im unteren Teil dieses Beitrags.
Auch für deinen Stoffverbrauch ist der Außenradius die Grundlage. Du benötigst soviel Stoff wie dein Außendurchmesser (also den doppelten Außenradius). Eine Saumzugabe kommt bei Bedarf noch hinzu. Auch ein etwaiges Einlaufen bei der Vorwäsche solltest du einkalkulieren.
Ein zweilagiger Rock aus Tüll benötigt natürlich doppelt so viel Stoff wie ein einlagiger.
Der Schnitt
A) Mit einer Formel berechnen
Das Tolle an einem Tellerrock ist, dass man ihn ganz ohne Schnittmuster nähen kann. Du benötigst lediglich deinen Bundumfang und die gewünschte Länge um den richtigen Radius zu berechnen.
Wenn du deinen Tellerrock mit Verschluss nähst, kannst du als Bundumfang deinen Taillenumfang wählen. In der Variante mit elastischem Bund musst du vor allem bei nicht elastischer Webware deinen Hüftumfang beziehungsweise die breiteste Stelle deines Gesäßes wählen, damit du auch in den Rock hineinkommst.
Ganzer Tellerrock/Kreisformel
Berechne den Radius für den Innenkreis mithilfe deines gemessenen Bundumfangs:
Innenradius =
Bundumfang / 2 * Pi
Pi runden wir einfach auf 3,14 ab, damit wir uns nicht verzetteln. Und damit die Formel noch einfacher wird, multiplizieren wie die Pi-Zahl direkt mit 2:
Innenradius =
Bundumfang / 2 * 3,14 =
Bundumfang / 6,28
In diese Formel setzen wir unseren Bundumfang ein. Bei einem Hüftumfang von 97 cm (Größe 38) für Webware sähe die Berechnung folgendermaßen aus:
Innenradius =
97 cm [=Bundumfang] / 6,28 =
15,45 cm
Der Taschenrechner spuckt natürlich 15,4458598726 cm aus, aber so genau muss es natürlich nicht werden. Ein gerundetes Ergebnis genügt hier völlig.
Unser Innenradius ist also 15,45 cm. Jetzt fehlt nur noch der Außenradius. Dazu benötigen wir die gewünschte Rocklänge:
Außenradius =
Innenradius + gewünschte Länge (plus Saumzugabe)
Ich wähle für die Rocklänge 55 cm. Da der Tüll nicht gesäumt wird, kommt keine Saumzugabe hinzu. Diese 55 cm addiere ich zum Innenradius hinzu:
Außenradius =
15,45 cm [=Innenradius] + 55 cm [=Länge] =
70,45 cm
Jetzt merkst du auch, ob du deinen Tellerrock als Vollkreis aus einem Stück zuschneiden kannst. Wenn deine Stoffbreite mindestens doppelt so breit wie dein Außenradius ist, kannst du den Rock ohne Seitennähte nähen.
Es gibt auch Online-Rechner zur Berechnung von Tellerröcken. Einen Tellerrock-Kalkulator findest du zum Beispiel bei Oma Tana.
Die Rechenformeln für weitere Tellerrock-Varianten hat Marie auf ihrem Blog von mri zusammengesammelt.
Eine tolle Anleitung für einen Tellerrock findest du bei meiner lieben Näh-Freundin k.triny.
B) Ein Schnittmuster nutzen
Wer nicht mit Zahlen und Zirkel jonglieren möchte, nutzt für einen Tellerrock ein fertiges Schnittmuster.
Von Leni Pepunkt (Werbelink zu Makerist) gibt es ein Schnittmuster als Freebook für Damen (32–58) und Kinder (50/56–158/164) zum Ausdrucken und Zusammenkleben – oder in DIN A0. Du findest im Netz auch einige kostenpflichtige E-Books mir Tellerröcken.
Wenn du lieber einen halben Tellerrock nähen möchtest, weil du nicht so so viel Stoff verbrauchen möchtest, dann schau dir mal meinen »LaCircle Skirt« (32–60) an. Auch dieser Schnitt enthält einen Schnittbogen in A4 und A0.
Einen Papierschnitt für einen vollen Teller findest du in meinem Buch »Nähen macht süchtig« (Werbelink zu Thalia) in Größe 32 bis 44.
Schnitt erstellen und Zuschnitt
Schnitt nach Formel oder Tabelle
Wenn du deinen Tellerrock selbst berechnet oder die Werte aus der Tabelle abgelesen hast, musst du alles noch auf Papier übertragen. Nutze dazu Schnittmusterpapier oder zusammengeklebte Zeitungsseiten.
Markiere dir auf der Mitte einen Punkt – den Kreismittelpunkt – und übertrage von dort aus sowohl den Innenradius als auch den Außenradius. Am einfachsten geht das mit einem Zollstock, mithilfe dessen du stückchenweise den richtigen Abstand einzeichnest und anschließend alles zu einer harmonischen Kurve verbindest. Du kannst auch einen Bleistift an eine Schnur binden, die den passenden Radius als Länge hat.
Vergiss die Saumzugabe nicht, wenn du deinen Rock säumen musst. Für das Ansetzen eines Bunds benötigst du am Innenradius eine Nahtzugabe.
Schneide zuerst den großen Kreis aus und dann den inneren, kleinen Kreis ab. Dein Schnittteil ist jetzt fertig und du kannst deinen Stoff damit einlagig zuschneiden.
Falls dein Stoff nicht breit genug liegt, halbierst du dein Schnitteil und schneidest es zwei Mal zu. An den beiden Seitennähten musst du jeweils eine Nahtzugabe hinzufügen.
Fadenlauf
Der Fadenlauf ist bei einem Tellerrock aus einem Stück übrigens zweitrangig. Normalerweise befindet er sich an der vorderen beziehungsweise hinteren Mitte. Wenn dein Rock aus Platzgründen aus zwei Teilen zugeschnitten werden muss, kann der Fadenlauf zuschnitttechnisch entlang der Seitennähte laufen.
Nähanleitung
Markiere auf dem Innenkreis die Viertel, damit dir das Zusammenstecken leichter fällt.
Mehrere Lagen
Wenn du wie bei einem Petticoat oder Tüllrock mehrere Lagen hast, lege diese vorher aufeinander und fixiere sie mit Heftstichen, dass nichts mehr verrutschen kann.
Dein optionaler Futterrock kann aus einem weiteren Teller oder für Geübte wie bei meinem Tüllrock aus einem Rechteck in der Weite deines Hüftumfangs (plus Bequemlichkeitszugabe) bestehen. Auch dieser Unterrock wird an den Teller geheftet, bevor der Bund angenäht wird.
Einen einlagigen Rock kannst du direkt an den Bund annähen.
Bund
Die einfachste Bundverarbeitung ist ohne Reißverschluss, was den Tellerrock anfängertauglich macht.
Die einfachste Variante ist, wenn du einfach ein Bündchen annähst. Wähle die Weite etwas enger als den Taillenumfang. Der für die Formel benutzte Bundumfang ist bei der verschlusslosen Variante nicht mehr relevant. Es geht jetzt wirklich um den Umfang auf der gewünschten Höhe (Taille, Hüfte oder irgendwo dazwischen). Auch ein angesetzter Gummizug-Bund aus beispielsweise passender Webware, in den du später ein Gummiband einziehst, ist möglich. Eine Anleitung für einen Gummizug-Bund findest du beim »LaCircle Skirt«.
Besonders hübsch wirkt wie auf den Bildern in diesem Beitrag ein dekoratives Gummiband als Bund. Wähle als Gummibandlänge deinen Taillenumfang (auf gewünschter Höhe). Der zum Ring geschlossene Gummibund wird links auf links in den Tellerrock gesteckt und angenäht. Der Gummibund wird nach oben geklappt und knapp neben der Gummibandkante von außen abgesteppt. Eine ausführliche Anleitung findest du in meinem Buch »Nähen macht süchtig« (Werbelink zu Thalia).
Ein Reißverschluss kann nur in die Seitennaht eingearbeitet werden, wenn du den Tellerrock aus zwei Teilen zuschneidest. Ein Taillenrock (high waist) kann mit einem geraden Bundstreifen genäht werden, alle anderen Röcke mit Verschluss benötigen auf der Innenseite einen Bundbeleg. Eine Anleitung hierfür würde den Rahmen dieses Posts allerdings sprengen. Eine Anleitung, wie du einen Reißverschluss einnähst, findest du bei buttinette.
Saum
Tellerröcke sollte man vor dem Säumen aushängen lassen, da sie sich aufgrund des unterschiedlich verlaufenden Fadenlaufs auch unterschiedlich aushängen.
Röcke aus Tüll oder bei Kinderröcken auch aus Jersey müssen nicht gesäumt werden. Bedenke allerdings, dass sich die Schnittkante von Jersey je nach Fadenlauf unterschiedlich einrollt.
Webware kann entweder mit einem Schrägband versäubert oder schmal gesäumt werden. Ein Saumbeleg würde bei Tellerröcken zu viel Stoff verbrauchen. Ein breiter Saum eignet sich bei stark gerundeten Säumen nicht. Bei farbenmix findest du ein Freebook mit vielen Verarbeitungsmöglichkeiten von runden Säumen. Bedenke bei der Planung, dass der Saumumfang bei größeren und längeren Röcken riesig werden kann.
Der Auslöser für diesen Beitrag war mein marineblaues Tellerrock-Buchprojekt. Wenn man sich erst mal mit so einem Tellerrock auseinandersetzt, merkt man schnell, dass es viel mehr zu sagen gibt als in so ein Buch passt.
Ich hoffe, ich konnte dir alles verständlich erklären, und wünsche dir ganz viel Spaß beim Nähen! Fehlt dir noch eine Tellerrock-Info?
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♥
Projekt »Eleganter Tüllrock«
Schnitt: Buch »Nähen macht süchtig« (Werbelink zu Thalia)
Stoff: Tüllstoff aus 100% Baumwolle (GOTS), navy blazer von siebenblau
Jersey (Unterrock): Bambus-Viskosejersey, marineblau (Werbelink zu stoffe.de)
Gummiband: Gummiband (40 mm) mit Bogenkante, marine von Snaply
Projekt »Halbteller-Rock«
Schnitt: »LaCircle Skirt«
Stoff: Musselin/Double Gauze, jeansblau von Snaply
♥
Verlinkt auf #12ausdemstoffregal (Thema »Natur«) und Du für Dich am Donnerstag
4 Comments
Hallo,
jetzt geht’s ja wieder so langsam los, dass das Nähen von Sommeroutfits Lust macht. Beim Stöbern bin ich daher auf diese Seite gestoßen (vielen Dank; super erklärt). Darf ich fragen (vieleicht habe ich es auch überlesen): Ist der Tüllrock auf den Fotos ein ganzer Tellerrock? Und welche Länge hat er, um einen Vergleichswert zu haben?
Danke und viele Grüße
Elsa
Danke dir für dein Feedback. Ja, es ist ein ganzer Tellerrock. Die Länge ist auch immer abhängig von deiner Größe/Beinlänge und wie hoch du ihn tragen willst. Du kannst das aber ganz gut von der gewünschten Bundhöhe nach unten abmessen. Das genaue Maß habe ich leider gerade nicht parat. Liebe Grüße! Petra
Hallo du, vielen Dank für diesen Guide!! Danach habe ich nun schon einige Tellerröcke erfolgreich genäht. Diesen Kommentar verfasse ich aber aus einem noch anderem Grund. Woher sind die roten Schuhe, die der Mensch auf dem Bild mit dem Tüllrock und Streifenshirt trägt?
Ich hatte vor Jahren genau die gleichen (aber leider verloren) und versuche sie nun wiederzufinden. Vllt gibt es ja noch ähnliche von der Marke.
Viele liebe Grüße von der Elbe!
Oh, das freut mich sehr! 🤗
Die Schuhe gibt es so leider nicht mehr. Schau mal nach Mary Janes mit T-Steg – so heißt die Schuhform.
Liebe Grüße! Petra